Auch die Deutsche Finance um Dr. Sven Neubauer und Thomas Oliver Müller setzt auf Blockchain
Auch die Deutsche Finance um Dr. Sven Neubauer und Thomas Oliver Müller setzt auf Blockchain


München – Die Deutsche Finance Group unter Führung von Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer konnte unlängst mit einer weiteren Erfolgsmeldung aufwarten. Die international tätige Investmentgesellschaft, die Anlegern Zutritt zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Sparten Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur verschafft, hat im Geschäftsjahr 2022 Eigenkapital in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro platziert. 750 Millionen Euro entfielen auf den institutionellen Geschäftsbereich und rund 340 Millionen Euro auf das Privatkundengeschäft. Die Assets under Management konnten um rund 2,1 Milliarden Euro deutlich gesteigert werden und lagen Ende Dezember 2022 bei rund 11,7 Milliarden Euro.

Neben den institutionellen Club-Deals mit US-amerikanischen Life-Science-Immobilien seien institutionelle Fondsmodelle mit Value-Add-Investmentrategien in Europa für das Wachstum verantwortlich, erläutert Neubauer. „Wir freuen uns sehr über das hervorragende Platzierungsergebnis und bedanken uns bei allen Investoren und Partnern für das entgegengebrachte Vertrauen“, so der Executive Partner der Deutsche Finance Group. Der seit 18 Jahren geschäftsaktive Finanzkonzern ist bankenunabhängig und unterhält neben dem Hauptsitz in München auch Büros in London, Denver, Luxemburg, Zürich, Madrid sowie Frankfurt am Main. Dort verwalten erfahrene Immobilienprofis 15 institutionelle Mandate und 21 Investmentfonds für inzwischen mehr als 42.000 private Anleger.

Um das Wachstum zu verstetigen und neue Marktchancen zu nutzen, integriert die Unternehmensgruppe neben den Executive und Managing Partnern eine neue strategische Führungsebene im Konzern. Dabei werden im Sinne der Expansionsstrategie mehrere Funktionen wie Group Asset Management, Research, Legal, Financial, Sales, Projects, Institutional, ESG, Digital und Compliance durch erfahrene Führungskräfte miteinander vernetzt und optimiert. „Mit der Integration einer zusätzlichen Führungsebene erweitern wir unsere Kompetenz, um die Marktpositionierung der Deutsche Finance Group im In- und Ausland weiter signifikant auszubauen“, erklärt Dr. Sven Neubauer auf Nachfrage.

Seit vielen Jahren kooperiert das Investmenthaus mit dem Handelsblatt Research Institute (HRI), das vor genau zehn Jahren als unabhängiges Forschungsinstitut unter dem Dach der Verlagsgruppe „Handelsblatt“ gegründet wurde. Zusammen mit dem HRI veröffentlicht die Deutsche Finance Group regelmäßig Factbooks zu Fachthemen aus der Investment- und Immobilienbranche. Das nun vorgestellte Factbook „Digitale Investments. Direkter Zugang zu regulierten Investmentstrategien“ ist schon die sechste Gemeinschaftspublikation. Mit Fokus auf die digitale Zeitenwende stellt das Factbook einerseits neue Anlageformen für den Vermögensaufbau vor und erschließt andererseits zukunftsweisende Finanzdienstleistungen in einem regulierten Marktumfeld. Bisher erschienen Factbooks zu den Themen „Altersvorsorge und Vermögensanlage in Deutschland“ (2017), „Facts Infrastruktur“ (2017), „Megatrends“ (2018), „Immobilienmärkte in den USA und Europa“ (2019) sowie „Neue Trends im Immobiliensektor Life Science und Lab-Offices“ (2021).

Die gesetzliche Rente wird immer weniger Beschäftigten einen sorgenfreien Lebensabend garantieren, sondern eher eine Rutsche in die Altersarmut sein. Zusätzliche private Maßnahmen zur Altersabsicherung sind deshalb unverzichtbar. Ein ausgewogenes und zukunftssicheres Investmentportfolio bedarf einer diversifizierten Anlagestrategie. Neubauer betont: „Der zunehmend starke Wettbewerb von Finanzprodukten bei geringen Renditen und steigender Inflation beeinflusst dabei nicht nur das Verhalten von institutionellen Investoren im aktuellen Marktumfeld, sondern auch das der Privatanleger, die sich neben den klassischen Anlagemöglichkeiten immer mehr für neue und innovative Investmentmöglichkeiten interessieren, auch im Bereich digitaler Investments.“

Im Jahr 2021 wurde mit dem Gesetz zur Einführung von elektronischen Wertpapieren (eWpG) erstmals die rechtliche Grundlage für das Emittieren von elektronischen Wertpapieren geschaffen. Für Investoren und Anleger bedeutet das, dass Wertpapiere – zum Beispiel klassische Inhaberschuldverschreibungen, Firmenanleihen, Zertifikate und Optionsscheine – auch rein elektronisch ausgegeben werden können. Damit passt sich das Gesetz dem allgemeinen Digitalisierungstrend an und modernisiert das deutsche Wertpapierrecht nachhaltig.

Für technikaffine Finanzdienstleister wie die Deutsche Finance Group gibt es damit nicht nur Rechtssicherheit bei der Ausgabe elektronischer Wertpapiere, sondern die Chance auf ganz neue Anlageformen zum Vermögensaufbau. Die Münchner haben als Erste in Deutschland ein voll reguliertes elektronisches Wertpapier für Privatanleger konzipiert, die jetzt über eine eigene Online-Investmentplattform einen komplett digitalen Zugang zu renditeträchtigen Investmentstrategien bekommen. „Mit neuen digitalisierten Investmentprozessen werden börsenunabhängige Sachwertinvestments sowie traditionelle Finanzprodukte radikal vereinfacht und durch die Abwicklung von elektronischen Zeichnungsstrecken effizient zugänglich gemacht“, analysiert Sven Neubauer. Ein weiterer Vorteil sei die hohe Transparenz bei der gesamten Abwicklung, die für einen funktionierenden Marktaustausch in einem regulierten Umfeld sorge.

Die Finanzbranche gilt als einer der konservativsten Wirtschaftszweige und sieht sich nun mit technologischen Umbrüchen und internetbasierten Lösungen konfrontiert, die zu immer neuen Geschäftsmodellen und Anlageprodukten führen. Bei der Transformation der Finanzindustrie dreht sich alles um digitale Immobilieninvestments, den Zugang zu voll digitalen Finanzprodukten, die Tokenisierung von Vermögenswerten und den Handel mit Kryptowährungen. Hier kommt die Blockchain-Technologie ins Spiel, deren Bedeutung längst weit über die Bereitstellung von Digital-Währungen hinausgeht. Die Blockchain ist ein elektronisches Register für digitale Datensätze oder Transaktionen und wird durch die Teilnehmer eines verteilten Rechnernetzes verwaltet. Die in Blöcken gespeicherten Daten werden mit einer kryptografischen Signatur versiegelt und automatisch zu Datenketten zusammengeführt. Das Hauptziel von Blockchain-Anwendungen ist es, Geschäftsprozesse transparenter und effizienter zu machen.

Über das und vieles mehr klärt das neues Factbook „Digitale Investments. Direkter Zugang zu regulierten Investmentstrategien“ auf. Die Deutsche Finance Group stellt es online kostenlos zur Verfügung.

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