Hamburg – „Die Wohnungsnot in Deutschland wird immer größer“, konstatiert die MyHouse AG und konzentriert sich deshalb auf nachhaltige Investments in bezahlbares Wohnen. „So bekämpfen wir den Wohnungsmangel und bieten gleichzeitig sichere wie renditenstarke Investments für unsere Kunden“, erklärt das in Hamburg ansässige Unternehmen. Zum Expertenkreis der Aktiengesellschaft gehören erfahrene Fonds-, Immobilien- und Vertriebsmanager, die für private und institutionelle Investoren wertstabile Anlageprodukte auflegen. Nach eigenen Angaben sorgt man mit durchdachten Wohnimmobilien-Investments seit vielen Jahren völlig konjunkturunabhängig für gute Erträge. MyHouse sieht sich als Top-Investor bei Wohnimmobilien im Bestand und sichert seinen Anlegern pünktliche und attraktive Renditezahlungen zu. Auf eigene Projektentwicklungen verzichtet man und saniert stattdessen mit großer Expertise etwas ältere Bestandsimmobilien, damit dem Markt wieder mehr bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht. Die risikooptimierten Anlageprodukte werden im Sinne der Investoren-Erfordernisse strukturiert.
Weil die Bundesregierung ihre eigenen Ziele beim sozialen Wohnungsbau völlig verfehlt, sind Unternehmen wie die MyHouse AG gefragter denn je, um die Krise auf dem Wohnungsmarkt wenigstens etwas abzufedern. Laut einer neuen Studie ist der Wohnraumbedarf in den nächsten Jahren noch größer als bisher angenommen. Das Bündnis „Soziales Wohnen“ – ein Zusammenschluss aus Mieterbund, Baugewerkschaft sowie Sozial- und Branchenverbänden – hat errechnet, dass hierzulande 910.000 Sozialwohnungen fehlen. Seiner Studie zufolge gab es Ende 2022 in Deutschland rund 1,088 Millionen Sozialwohnungen, aber bis zum Jahr 2030 müssten zwei Millionen vorhanden sein. In ihren Koalitionsvertrag hatten die Ampelparteien volltönend den Bau von jährlich 400.000 neuen Wohnungen hineingeschrieben. Ein Viertel der neuen Wohneinheiten – also 100.000 pro Jahr – sollten Sozialwohnungen sein. Im letzten Jahr seien aber nur rund 30.000 fertiggestellt worden, kritisiert das Bündnis „Soziales Wohnen“. Die meisten bezahlbaren Wohnungen fehlten in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin und Niedersachsen. Lukas Siebenkotten, Präsident des Deutschen Mieterbundes, zieht eine recht trostlose Bilanz: „Die Lage am Wohnungsmarkt spitzt sich weiter zu: Steigende Mieten, kaum Neubau und keine Besserung in Sicht.“
Hier setzt die MyHouse AG mit maßgeschneiderten Investitionskonzepten für bezahlbaren Wohnraum im Umfeld von Metropol- und anderen Wachstumsregionen an. „Die Revitalisierung von Mietwohnungen an Standorten, die für die Allgemeinheit noch bezahlbar sind und dort liegen, wo sie dringend gesucht werden, ist unsere Kernkompetenz“, betont CEO Thomas Münzel. In den Randgebieten von Metropolen und in anderen wachstumsstarken Regionen ist der Nachfrageüberhang nach Wohnungen am größten und eine Entlastung des Wohnungsmarktes durch viele Neubauten sehr unwahrscheinlich. Deshalb sei der Zeitpunkt für Investitionen in wohnwirtschaftliche Bestandsimmobilien des bezahlbaren Segments derzeit besonders günstig, analysiert Alexander Hupe. Für den Chief Product Officer von MyHouse liegen wegen der enorm gestiegenen Neubaupreise die größten Chancen bei Wohnbestandsimmobilien mit einem gewissen Sanierungsbedarf. Das trifft vor allem auf Wohnungen aus den 1960er-, 70er- und 80er-Jahren zu. Unternehmenschef Münzel hält die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum trotz aller Probleme für realistisch: „Investitionen in demografisch stabile und wirtschaftlich starke Städte bleiben langfristig interessant, wenn das notwendige Know-how vorhanden ist. Insgesamt haben die handelnden Personen im Netzwerk der MyHouse-Unternehmensgruppe in den letzten 15 Jahren über 26 Investmentprodukte mit einem Investitionsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro erfolgreich verantwortet und bei Fälligkeit plangemäß zurückgezahlt.“
Die norddeutsche Aktiengesellschaft, die gleichermaßen Assetmanager und Emissionshaus für Immobilieninvestments ist, bietet privaten und institutionellen Anlegern seit Kurzem den „MyHouse Real Estate Fund Wohnen 1“ an. Mit dem geschlossenen Publikums-AIF „MHREF Wohnen 1“ können sich Investoren eine stabile Geldanlage im deutschen Wohnungsbestand sichern. Laut dem Verkaufsprospekt besteht die Anlagestrategie darin, „mittelbar über Objektgesellschaften in Immobilien zu investieren. Die Investitionen können dabei in Form von Eigenkapital oder Gesellschafterdarlehen erfolgen. Anlageschwerpunkt sind Wohnimmobilien mit Entwicklungspotenzial, die in B-, C- und D-Lagen in Randgebieten von Metropolen sowie anderen wachstumsstarken Regionen in Deutschland liegen.“ Im Rahmen des Investments werden Wohnanlagen und Mehrfamilienhäuser gesucht – auch solche mit höherem Leerstand und größerem Sanierungsbedarf. Als KVG tritt die HTB Hanseatische Fondshaus GmbH auf, die neben den eigenen Gruppen-Fonds viele weitere AIF als Service-KVG anderer Initiatoren verwaltet.
Thomas Münzel gilt als fähiger Macher
Beim „MHREF Wohnen 1“ wird mindestens die Hälfte des Kapitals direkt oder indirekt in deutsche Wohnimmobilien mit einem jeweiligen Verkehrswert von bis zu 20 Millionen Euro investiert, sodass bei einem geplanten Eigenkapital von 100 Millionen Euro beziehungsweise einem vorgesehenen Investitionsvolumen von 219,25 Millionen Euro eine breite Risikostreuung erfolgt. Zwischen 10 und 30 Prozent des investierten Kapitals werden den Objektgesellschaften als Gesellschafterdarlehen bereitgestellt und können in die Revitalisierung der Objekte fließen. Die Mindestzeichnungssumme liegt bei 10.000 Euro zuzüglich bis zu fünf Prozent Agio. Die monatlich gezahlten Ausschüttungen sind nach einer Vorabausschüttung von 2,75 Prozent per annum bis zum 31. Dezember 2025 und später mit 3,25 Prozent beziehungsweise ab dem 1. Januar 2028 mit 3,75 Prozent p. a. in der Vermietungsphase geplant. Eine gut 6,5-jährige Laufzeit endet zum 31. Dezember 2030, kann jedoch um bis zu drei Jahre verlängert werden. Nach Rückzahlung der Einlage und weiterer Auszahlungen in Höhe einer durchschnittlichen Jahresverzinsung von 7,35 Prozent bezogen auf die geleistete Einlage partizipiert die KVG in Höhe von 50 Prozent an den weiteren Auszahlungen aus den Gewinnen der Fondsgesellschaft.
Das derzeit gezeichnete Stammkapital der My House AG liegt bei 50.000 Euro
Für die Erfolg des geschlossenen Alternativen Investmentfonds „MHREF Wohnen 1“ spricht, dass sich die MyHouse AG schon vor mehr als zwei Jahrzehnten konsequent auf bezahlbare Wohnbestandsimmobilien spezialisiert hat und heute zu den Marktführern dieser Sparte gehört. Die über 6.000 Wohnungen der Unternehmensgruppe im Eigenbesitz unterstreichen die Immobilienkompetenz der Hamburger Finanzdienstleister.