Der OWR Tech „Smartphone-Alberich“ soll vor Spionage schützen
Der OWR Tech „Smartphone-Alberich“ soll vor Spionage schützen

Mannheim - In unserer modernen Welt sind so genannte Smartphones kaum noch wegzudenken. Ob Geräte von Apple, Samsung oder anderen Wettbewerbern, wir alle lieben die digitale Unabhängigkeit, die uns diese neue Kommunikation so bequem bietet. Doch mit dieser neuen Kommunikationstechnik gehen auch ganz neue Probleme einher: Wir alle können rasch zum Ziel von Abhör- und Ausforschungsangriffen werden. Denn wir alle führen mehr oder weniger eine sehr persönliche Datenbank auf unseren Smartphones.

Die OWR Tech GmbH aus Mannheim hat es sich zur Aufgabe gemacht, Nutzer von Smartphones vor Angriffen jeder Art zu schützen. Die von Anbietern verschiedener Messenger-Dienste werbewirksam erklärte Verschlüsserungstechnologie bietet da nur eine gefühlte Scheinsicherheit. Wer Kommunikationen oder Datenbanken ausforschen möchte, erklärt man bei OWR Tech, setzt sich nicht unbedingt auf die „Leitung“, sondern greift das aussendende und empfangende Endgerät gleich direkt an.

Mit so genannten IMSI-Catchern, in der Welt der Smartphones dominieren längst nur Anglismen, kann die auf einer SIM-Karte eines Mobiltelefons gespeicherte IMSI (International Mobile Subscriber Identity) ausgelesen und der Standort eines Mobiltelefons innerhalb einer Funkzelle eingegrenzt werden. Und die Technik der IMSI-Catcher kann noch viel mehr, auch wenn die Strafprozessordnung in Deutschland oder das Sicherheitspolizeigesetz (SPG) der Republik Österreich die Ausforschungsmöglichkeiten von Staatsseite her eingrenzen. Und Angriffe drohen bekanntlich vor allem von Kriminellen, die ein Auge auf unsere Daten und Bankverbindungen werfen wollen.

Und OWR Tech entwickelt dazu einen enormen Schutz. Anstelle einer blinden Verschlüsselung sollten beispielsweise Außendienstmitarbeiter eines gefährdeten Unternehmens genau wissen, wann und wie lange ihre Telefonate und Nachrichten abgehört werden konnten oder gar wurden. Ein normales Krypto-Telefon wird den Benutzer leider niemals über Abhörversuche alarmieren. Hier kommen die Stealth Phones ins Spiel, die eine hochmoderne Erkennungstechnologie bieten.

Die Stealth-Technik der OWR Tech bietet aber nicht nur Profis Schutz, sondern soll bald auch für Normalbürger erschwinglich und leicht zu bedienen sein. Es sind dann keine speziellen GSM-Kenntnisse erforderlich, um Stealth-Telefone richtig zu nutzen.

IMSI-Change: Einzigartige Funktion

Und es gibt so kaum anderen Technologien mit einer IMSI-Änderungsfunktion. Selbst so genannte anonyme SIM-Karten, die vorgeben, dem Benutzer das Ändern von IMSI zu ermöglichen, sind tatsächlich Multi-IMSI-SIM-Karten (Traveler-SIM-Karte) mit bis zu 4 verschiedenen IMSI, die aber unverändert bleiben und vom Betreiber zugewiesen werden, der das Netzwerk betreibt.

OWR Tech entwickelt Angebote, die zum Beispiel eine Anrufüberwachung oder ein SMS-Auslesen in Echtzeit dem Telefonnutzer melden. Auch eine Standortverfolgungserkennung wird aufgespürt.

Auch Hochleistungsstörsender der OWR Tech können entweder einen Angriff in bestimmten Räumen abwehren oder gar zum Angriff auf Smartphones genutzt werden. Strafverfolgungsbehörden und Dienste anderer Staaten verwenden eine solche Technologie, wenn ein Zieltelefon verschlüsselte Anrufe und Nachrichten verwendet. Der Störsender blockiert dann jede Datenverbindung auf ausgewählten Mobiltelefonen. Auf diese Weise muss der "verschlüsselte" Telefonbenutzer das eigene Telefon als normales Mobiltelefon verwenden, unverschlüsselte Anrufe tätigen und unverschlüsselte Textnachrichten senden. So wird in einem bestimmten Zeitfenster die Überwachung von Mobiltelefonen einfach.

OWR Tech entwickelt derzeit eine noch leistungsfähigere Technik und will damit im Geschäftsjahr 2024 im Markt aufwarten.

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