Haar – Mithilfe von Metallanalysen wird die Zusammensetzung von Edelmetallen und metallischen Werkstoffen überprüft. Dabei bestimmen Fachleute die enthaltenen Elemente und gleichen sie gegebenenfalls mit bestimmten Sollwerten ab. Solche Metallanalysen werden entweder in speziellen Laboren oder vor Ort mit mobilen High-Tech-Analysegeräten vorgenommen.
Ein Anbieter für die richtige Technologie zur Materialidentifizierung ist die Conest GmbH mit Sitz im oberbayerischen Haar. Anforderungsgerechte Laser- und RFA-Handgeräte des Partners Hitachi sollen für zuverlässige Analyseergebnisse sorgen. Conest spricht von schnellen und zielgenauen Resultaten, einer hochgradig zuverlässigen Werkstoffidentifizierung, einer leichten Bedienbarkeit sowie einer besonderen Widerstandsfähigkeit, die die Langlebigkeit der Metallanalysegeräte garantiert. Empfohlen wird beispielsweise das Handspektrometer der Vulcan-Serie. Es gilt als eines der schnellsten Metallanalysegeräte auf dem Markt. In nur einer Sekunde liefert es – basierend auf laserinduzierter Plasmaspektroskopie (LIPS) und damit ganz ohne Röntgenstrahlung – eine aussagekräftige Identifizierung aller Werkstoffe. Dieses laserinduzierte Plasmaspektrometer wiegt nur 1,5 Kilogramm und kann bis zu 30.000 Untersuchungsergebnisse speichern. Des Weiteren werden die Handgeräte der X-MET8000-Serie mit ihrer großen Analysefähigkeit für eine präzise Erfassung von Werkstoffen und chemischen Zusammensetzungen angeboten. Das Röntgenfluoreszenz-Analysegerät (RFA) hat eine Akkulaufzeit von 12 Stunden und kann sogar bis zu 100.000 Ergebnisse speichern.
Die Conest GmbH aus Haar bei München wirbt für sich als professioneller Partner der Recycling- und Metallindustrie. Man kombiniere hochwertige Produkte ausgewählter Hersteller wie Hitachi und Guidetti mit diversen Serviceleistungen in den Bereichen Konstruktion, Beratung und Logistik. Das Produktportfolio umfasse modernste Technologien für die Sortierung, Separation, Zerkleinerung und Analyse von Metallen. Mitarbeiter bieten im Rahmen von Firmenbesuchen zudem anschauliche Vorführungen mit Testgeräten an, damit sich potenzielle Kunden von deren Präzision und Schnelligkeit überzeugen können. Um den Wert von Werkstoffanalysen zu verdeutlichen, kann man Conest ein Materialmuster zusenden, das dann gewissenhaft geprüft wird.
Das Ganze fügt sich nahtlos in ein durchdachtes Recycling-Konzept zur effizienten Wiedergewinnung von Rohstoffen. Dabei ist die fachgerechte Sortierung und Zerkleinerung des Materials immer eine ökonomische und ökologische Herausforderung für die Recycling-Betreiber. Zu einem reibungslosen Betrieb gehören hochmoderne Anlagen, robuste Verschleißteile, kurze Revisionszeiten und ein zuverlässiger Dienstleistungspartner. Hier bringt sich die Conest GmbH ins Spiel: „Wir bieten hochwertige Verschleißteile wie Hämmer und Messer für Schredder und Mühlen, Schneidwerkzeuge für Scheren sowie gehärtete Siebe. Mit unserem Produktionspartner, einem Familienunternehmen in dritter Generation, greifen wir auf jahrzehntelange Erfahrung sowie höchste Fachkompetenz in der Fabrikation und Optimierung von Ersatzteilen zurück.“ Conest weist darauf hin, dass es mit den Granulatoren und Separatoren von Guidetti Spezialmaschinen für die Verarbeitung von Kabelschrott sowie gemischtem Elektroschrott im Angebot hat. Die Granulieranlagen und Separationslinien entsprächen in puncto Verarbeitungseffizienz und Endprodukte-Reinheit dem höchsten Industriestandard. Im hauseigenen Testlabor können Kunden ihre Kupfer- und Aluminiumkabel granulieren und sich von der Leistungskraft des Kabelrecyclings überzeugen lassen.
Stolz ist man auf seine hochwertigen und damit langlebigen Verschleißteile für Recycling-Anlagen, die in einer vollumfassenden Inhouse-Produktion entstehen. „Dies umfasst die gezielte chemische Zusammensetzung des Stahls in der eigenen Produktion, die Erhöhung der Festigkeit durch Schmieden, eine Equipment-spezifische Formgebung und die Härtung/Wärmebehandlung je nach Verschleiß- und Schlaganforderung“, heißt es auf Nachfrage. Die unternehmenseigenen Ingenieure können die bestehenden Ausführungen zur Steigerung der Schneid- oder Schlageffizienz noch weiter optimieren.
Große Stücke hält Conest auf die Maschinen der Marke Guidetti zum Recyceln von Kabeln sowie Elektro- und Elektronikgeräten. Ziel ist natürlich die Rückgewinnung von Metallen wie Aluminium und Kupfer. Unter dem Namen „Sincro Mill“ sind Granulatoren für die gleichzeitige Verarbeitung von starren und flexiblen Kabeln ohne vorherige Sortierung verfügbar. Das funktioniert technisch durch die Kombination aus Zick-Zack-Separator, Turbomühle und Trocken-Trenntisch. Das Modell „Reco Mill“ steht für Anlagen zur Gewinnung von Kupfer- und Aluminiumrückständen, die im Kunststoffgranulat verblieben sind. Conest verkauft zudem einen robusten Vorschredder zur optimalen Vorbereitung des Ausgangsmaterials auf die nachfolgenden Arbeitsschritte. Durch ein spezielles Förderband gelangt das zerkleinerte Material automatisiert in die Weiterverarbeitungsanlage. Die Geräte der Serie „Turbo“ zerkleinern es in einem verschleißarmen Trockenvermahlungs-Verfahren. Dabei wird das Material durch die Kollision der einzelnen Teile untereinander zerkleinert. Neben Metallen können Minerale, Kunststoffe, chemische Substanzen, Getreide, Holz und vieles mehr verarbeitet werden. Spezielle Separatoren dienen der Trennung von granuliertem, gemahlenem oder anderweitig zerkleinertem Material. Andere Anlagen sorgen für die Rückgewinnung von Metallen aus elektrischen und elektronischen Altgeräten.
Bei Unklarheiten über das sinnvollste Recycling-Verfahren kann man der Conest GmbH Fotos oder Proben des zu verarbeitenden Materials zukommen lassen. Die Einsender erhalten dann ein individuelles, auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmtes Angebot. Nicht nur in Fachkreisen haben sich die Conest-Profis mit dem Verkauf von mobilen Handgeräten zur Metallanalyse, Verschleißteilen und Granulier- und Separationsanlagen einen guten Namen gemacht. Wer ressourcenschonende und umweltfreundliche Recycling-Technologie optimiert, kann eben mit allseitiger Sympathie rechnen.
