München – Wie gut es trotz der Corona-Turbulenzen bei institutionellen Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur läuft, beweist die in München ansässige Deutsche Finance Group. Die internationale Investmentgesellschaft verschafft Anlegern Zugang zu exklusiven und renditestarken Immobilienmärkten in Europa und den Vereinigten Staaten. Das inhabergeführte und bankenunabhängige Unternehmen nutzt im Sinne seiner Investoren seit 17 Jahren alle Marktchancen und hat damit außerordentlichen Erfolg. Mit Hauptsitz in München und Büros in London, Denver, Luxemburg, Zürich sowie Madrid stützen sich die Finanzdienstleister auf ein internationales Experten-Netzwerk. Derzeit verwalten sie für mehr als 40.000 Privatanleger über 15 institutionelle Mandate und 20 Investmentfonds. Dabei kratzen sie an der magischen Assets-under-Management-Marke von 10 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr platzierte die Gesellschaft unter der Führung der Executive Partner Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer Eigenkapital in Höhe von 1,264 Milliarden Euro. Davon entfielen 1,114 Milliarden Euro auf den institutionellen Geschäftsbereich und 150,2 Millionen Euro auf das Privatkundengeschäft. Die Assets under Management konnten erneut deutlich gesteigert werden und betrugen zum 31. Dezember 2021 rund 9,6 Milliarden Euro. „Wir freuen uns sehr über dieses Platzierungsergebnis und bedanken uns bei allen unseren Partnern für das entgegengebrachte Vertrauen“, verlautbarten Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer.
Zugang zu exklusiven und renditestarken Immobilienmärkten in Europa und den Vereinigten Staaten
Die Erfolgsbilanz der Deutsche Finance Group erklären Marktkenner mit der Fokussierung auf außergewöhnliche Prime Investments, die mittels institutioneller Club-Deals realisiert werden, die dem breiten Markt bislang nicht zur Verfügung standen. Über die hauseigene Investment-Plattform werden lukrative „Off Market Investments“ identifiziert und für private, professionelle und institutionelle Investoren strukturiert. Diese Anlagestrategie der Münchner Immobilienprofis funktioniert auch deshalb so gut, weil die eigenen Assetmanagement-Teams in den jeweiligen Märkten professionelle Investment-Partnerschaften in den Sparten Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur pflegen. Laut der Deutsche Finance Group handelt es sich bei den Direktinvestments „um Core-Plus, Value-Added und opportunistische Immobilienstrategien zur Erzielung höherer risikoadjustierter Renditen durch Ausnutzung von Marktzyklen, nachfrageorientierte Neubauprojekte, Repositionierung von Gebäuden durch Ausmietung von Leerständen oder Sanierung sowie Investitionen in Entwicklungsprojekte“.
Umgesetzt werden die hochkarätigen Prime Investments meist über institutionelle Club-Deals. Dabei kooperieren in der Regel mehrere institutionelle Investoren, um ein befristetes Projekt gemeinsam zu realisieren. Zwischen den beteiligten Investoren werden vorab die Details besprochen und alle Einzelschritte der Projektverwirklichung festgezurrt, damit keine kostensteigernden Reibungsverluste entstehen. Für Thomas Oliver Müller, Vorstand und Executive Partner der Investmentgesellschaft, sind die Vorteile institutioneller Club-Deals unbestreitbar: „Die Ausgestaltung ist flexibel, und es handelt sich um maßgeschneiderte Investments, bei denen die Investoren die Kontrolle behalten und viel mitentscheiden können. Anlagestrategien lassen sich somit zielgenau und effektiv realisieren.“ Das sei enorm wichtig, da der Club-Deal bereits eine erfolgreiche Due-Diligence-Prüfung seitens des institutionellen Investors durchlaufen habe und alle Parameter wie Rendite, Risiko, Kosten, Laufzeit und Exit-Strategie feststünden. „Privatkunden erhalten nach der Due-Diligence von institutionellen Investoren eine Tranche und investieren somit gemeinsam in das gleiche Investment“, betont der Investmentmanager.
Wie das in der Praxis abläuft, zeigte sich im August letzten Jahres. Damals konnte der Finanzkonzern den „Deutsche Finance Investment Fund 17 – Club-Deal Boston II“ mit 58 Millionen US-Dollar schließen und das prospektierte Fondsvolumen innerhalb von nur fünf Wochen erfolgreich platzieren. Mit dem Fondsprodukt „Boston II“ bekommen Privatanleger exklusiven Zugang zu Lab-Offices – und das bei einer geplanten Laufzeit von 3,5 Jahren und einem prognostizierten Gesamtmittelrückfluss von 140 Prozent. Die privaten Anleger investieren zusammen mit institutionellen Geldgebern in ein Labor-Büro-Gebäude mit einer Gesamtnettomietfläche von 31.100 Quadratmetern in der Wissenschafts-Metropole Boston. Investitionen in Lab-Offices werden derzeit besonders nachgefragt und gelten wegen der zunehmenden Forschungsaktivitäten für Impfstoffe und Arzneimittel als besonders zukunftsträchtig. Zur Investmentstrategie in den USA erklärte Sven Neubauer: „Die Prime-Office Buildings bilden die Basis unserer institutionellen USA-Strategie. Dabei handelt es sich um herausragende Immobilien in außergewöhnlichen Top-Lagen mit in der Regel mit erstklassigen Mietern. Gleichzeitig fokussieren wir uns auf Prime Developments insbesondere mit den Nutzungsarten Luxury Residential und Hotel.“ Auch der zweite Executive Partner der Deutsche Finance Group verweist auf Lab-Offices als Renditegaranten.
So überrascht es nicht, dass die Deutsche Finance Group in den letzten fünf Jahren eine führende Rolle als Investor im US-amerikanischen Immobilienmarkt eingenommen hat. Das wird auch vom Analysehaus Real Capital Analytics im jüngst veröffentlichten Report bestätigt. Mit einem Investitionsvolumen von rund sechs Milliarden US-Dollar positionieren sich die bayerischen Anlagespezialisten als zweitgrößter Immobilieninvestor in den USA direkt hinter der Allianz Gruppe. Überhaupt werden deutsche Immobilieninvestoren ihre US-Investitionen in den kommenden Jahren noch signifikant steigern, sind Branchenkenner überzeugt. Das ist maßgeblich der Tatsache geschuldet, dass die USA als größte und dynamischste Volkswirtschaft der Welt den transparentesten und professionellsten Immobilienmarkt repräsentieren und darüber hinaus eine ausgesprochen eigentümerfreundliche Gesetzgebung haben. Mit US-Immobilieninvestments können im Vergleich mit Europa derzeit deutlich höhere Renditen erzielt werden. Symon Hardy Godl, Geschäftsführer der Deutsche Finance Asset Management GmbH, äußerte zur Entwicklung des US-Immobilienmarktes: „Die zunehmende Nachfrage institutioneller Investoren nach US-Immobilien bestätigt unsere Entscheidung, mit einer eigenen Investment-Plattform in den USA präsent zu sein.“
Im Geschäftsjahr 2022 steht nach Unternehmensangaben neben der digitalen Transformation die klassische Internationalisierungs- und Wachstumsstrategie im Mittelpunkt. Mit der neuen Deutsche Finance Real Estate sollen die ersten Corporate Bonds für semi-professionelle und institutionelle Investoren auf dem Markt gebracht werden.