Dr. Sven Neubauer sieht die Saat der Investitionen in den USA für Investoren in die Deutsche Finance aufgehen.
Dr. Sven Neubauer sieht die Saat der Investitionen in den USA für Investoren in die Deutsche Finance aufgehen.


München – Die Deutsche Finance Holding AG mit Hauptsitz in München und Niederlassungen in London, Denver, Luxemburg, Zürich und Madrid gilt schon seit vielen Jahren als erfahrener und zuverlässiger institutioneller Investmentmanager. Die international vernetzten Anlage-Profis verschaffen Investoren Zugang zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Mit diesem Kompetenzprofil eilt die inhabergeführte und bankenunabhängige Gesellschaft von Erfolg zu Erfolg und verwaltet in Form von 15 institutionellen Mandaten und 20 Investmentfonds die stolze Vermögenssumme von rund 8,6 Milliarden Euro. Schon mehr als 40.000 Privatanleger haben mit der 2005 gegründeten Deutsche Finance Group international investiert. Über die unternehmenseigene Investment-Plattform werden renditestarke „Off-Market Investments“ identifiziert und für private, professionelle und institutionelle Investoren strukturiert. Seitens der Unternehmensgruppe hört man, dass immer mehr institutionelle Investoren wie Pensionskassen, Versorgungswerke und Stiftungen den direkten Kontakt zu ihr aufnehmen, um lukrative Immobilienprojekte zu realisieren. Konkret geht es um Prime-Investments, die über sogenannte Club-Deals erfolgreich platziert werden. Diese Co-Investments werden wegen ihrer Transparenz und Kontrollsicherheit immer beliebter.

Münchner Investmentgesellschaft verwaltet Vermögenssumme von rund 8,6 Milliarden Euro

„Der Zugang zu institutionellen Prime-Investments ist eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Club-Deal-Strategie“, betont Sven Neubauer. Der promovierte Jurist wechselte 2011 zur Deutsche Finance Group und war vorher bei einer Schweizer Privatbank und im Asset Management des E.ON-Konzerns tätig. „Unsere Strategie ist es, über eigene Asset-Management-Teams in den jeweiligen Märkten professionelle Investment-Partnerschaften aufzubauen.“ Damit meint der Investmentmanager die versierten Vor-Ort-Teams, die die Deutsche Finance auch in den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Spanien unterhält. Sie stützen sich auf ein globales Netzwerk zu institutionellen Marktteilnehmern aus den Sparten Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur und eröffnen ganz neue Investmentchancen. Neubauer, der zusammen mit Thomas Oliver Müller Executive Partner und Vorstand des Münchner Investmenthauses ist, nennt Beispiele für solche Immobilieninvestments. Demnach bilden „Prime Office Buildings“ das Fundament der institutionellen USA-Strategie – das sind Top-Immobilien in außergewöhnlichen Lagen mit meist erstklassigen Mietern. „Gleichzeitig fokussieren wir uns auf Prime-Developments insbesondere mit den Nutzungsarten Luxury Residential und Hotel. Dabei handelt es sich um Core-Plus-, Value-Add oder opportunistische Strategien“, erklärt Neubauer. Im Mittelpunkt stehe dabei die Erzielung höherer risikoadjustierter Renditen durch Ausnutzen von Marktzyklen, nachfrageorientierte Neubauprojekte und die Re-Positionierung von Gebäuden durch Leerstandsreduzierung. In den Fokus von institutionellen Investoren rückten immer stärker Lab-Offices, also Labor- und Verwaltungsflächen, die wegen weltweit steigender Forschungsaktivitäten für Impfstoffe und Medikamente besonders nachgefragt würden, so Neubauer.

Dazu passt die aktuelle Meldung, dass die Deutsche Finance Group für ihre Lab-Office-Projektentwicklung „101 South Street“ in Boston den strukturierten Verkaufsprozess eröffnet und bereits mehrere attraktive Kaufangebote von institutionellen Investoren vorliegen hat. Beabsichtigt ist, die im Oktober fertiggestellte Immobilie nach Prüfung aller Angebote innerhalb von 60 bis 90 Tagen zu veräußern. Das rege Kaufinteresse beweist die gestiegene Nachfrage nach Lab-Office-Gebäuden. Die Immobilie „101 South Street“ ist Teil des innovativen Life-Science-Campus „Boynton Yards“, der nur etwa 1,3 Kilometer von den Stadtteilen Kendall Square und Harvard Square in Cambridge als Zentrum der regionalen Biotech- und Pharmaforschung entfernt ist. Die berühmten Universitäten Harvard, MIT und Tufts befinden sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe der Vorzeige-Immobilie. Das Lab-Office-Projekt ist eine wegweisende Kombination aus hochmodernen Labor- und Büroflächen und hat im Juli 2021 mit dem Abschluss eines Mietvertrages mit einer der führenden Life-Science-Plattformen in Boston die Vollvermietung erreicht. „Die aktuellen Kaufangebote renommierter institutioneller Investoren bestätigen unsere Investitionsstrategie in dieser neuen Assetklasse“, unterstreicht Dr. Sven Neubauer.

Die erfolgreiche Lab-Office-Investmentstrategie in der Wissensmetropole Boston ist zusammen mit anderen institutionellen Club-Deals sowie einem expansiven Privatkundengeschäft der große Wachstumstreiber der Deutsche Finance Group. Anfang Oktober gab sie bekannt, das verwaltete Vermögen auf Gruppenebene erneut signifikant gesteigert zu haben. Zum 30. September 2021 verwaltete man ein Vermögen von rund 8,6 Milliarden Euro und konnte allein im bisherigen Jahresverlauf die Assets under Management um 900 Millionen Euro erhöhen. Thomas Oliver Müller, der zweite Executive Partner der Investmentgesellschaft, sprach mit Stolz von einer „weiterhin positiven Entwicklung der verwalteten Vermögen“ und dankte allen Kunden und Partnern für das entgegengebrachte Vertrauen.

In der Münchner Firmenzentrale rechnet man auch weiterhin mit einem florierenden US-Immobiliengeschäft. Das ist der Tatsache geschuldet, dass die USA als dynamischste Volkswirtschaft der Welt auch über einen der transparentesten und professionellsten Immobilienmärkte mit einer sehr eigentümerfreundlichen Gesetzgebung verfügen. Nach Schätzungen soll die Bevölkerung der USA bis Ende 2060 um 75 auf rund 405 Millionen Menschen anwachsen. Deshalb sind die Prognosen für den dortigen Immobilienmarkt allein schon aus demografischen Gründen langfristig sehr positiv. Darüber hinaus erzielten US-Investments bislang im Vergleich zu Europa erheblich höhere Renditen. Das gilt sogar nach Abzug der Kosten für die Währungsabsicherung. Sven Neubauer erklärt das auf Nachfrage so: „Diese Kosten sind ja zuletzt aufgrund der Zinssenkungen durch die US-Zentralbank ohnehin stark zurückgegangen. Während es 2018 noch rund 3,5 Prozent kostete, wenn Euro-Anleger den Wechselkurs des Dollar absicherten, geht das mittlerweile für weniger als ein Prozent. Das hat einen unmittelbaren positiven Effekt auf die Höhe der Rendite, was die Nachfrage nach US-Immobilien zusätzlich fördern dürfte.“

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