Deutsche Finance Group von Thomas Oliver Müller verwaltet Vermögenssumme von 8,6 Milliarden Euro
Deutsche Finance Group von Thomas Oliver Müller verwaltet Vermögenssumme von 8,6 Milliarden Euro


München – Die Deutsche Finance Group, die Investoren Zugänge zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Sparten Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur verschafft, hat die von ihr verwaltete Vermögenssumme erneut steigern können. Der Finanzkonzern mit Hauptsitz in München teilte mit, zum 30. September 2021 das verwaltete Vermögen auf Gruppenebene wieder einmal signifikant erhöht zu haben – es beträgt inzwischen rund 8,6 Milliarden Euro. Damit legte die internationale, aber bankenunabhängige Investmentgesellschaft bei den Assets under Management im Jahresverlauf um beachtliche 900 Millionen Euro zu.

Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer führen Unternehmensgruppe

Angetrieben wird dieses dynamische Wachstum vor allem durch ein expansives Privatkundengeschäft sowie durch institutionelle Club-Deals in Europa und den USA. Dafür steht beispielsweise die Fortsetzung der innovativen Investmentstrategie in Lab-Offices in der US-Wissensmetropole Boston. Wegen weltweit steigender Forschungsaktivitäten zu Impfstoffen und Arzneimitteln zählen Lab-Offices schon seit Längerem zur wachsenden Assetklasse „Life-Science-Immobilie“ und gelten bei institutionellen Investoren als ein Immobilieninvestment mit großer Zukunft. Die Corona-Krise ist ein zusätzlicher Motor der pharmazeutischen Forschung und verstärkt den Bedarf an brauchbaren Immobilien in Wissenschaftszentren. „Auf die weiterhin so positive Entwicklung der verwalteten Vermögen sind wir sehr stolz. Wir bedanken uns bei allen unseren Kunden und Partnern für das uns entgegengebrachte Vertrauen“, erklärte Thomas Oliver Müller, der neben Dr. Sven Neubauer der Executive Partner und Vorstand der Deutsche Finance Group ist.

Bei deren jüngstem Investmentmodell geht es um die Entwicklung eines hochmodernen Life-Science-Campus in Boston mit dem Namen „Boynton Yards“. Der Vorzeige-Campus ist nur 1,3 Kilometer von den Stadtteilen Kendall Square und Harvard Square in Cambridge entfernt, die als ein amerikanisches Zentrum der Pharma- und Biotech-Branche gelten. Die Universitäten Harvard, MIT und Tufts sind weniger als fünf Kilometer entfernt. Der Lab-Office-Markt in der Region Boston erlebt derzeit ein fulminantes Wachstum, woran die Deutsche Finance Group ihre Investoren mit ordentlichen Renditen teilhaben lässt.

Bei den erwähnten institutionellen Club-Deals kooperieren meist mehrere institutionelle Investoren mit dem Ziel, gemeinsam ein ganz konkretes Immobilienprojekt zu realisieren. Die Partner verständigen sich frühzeitig über die Prämissen und Konditionen des Deals und treffen dann alle Entscheidungen gemeinschaftlich. Das garantiert eine sehr flexible Ausgestaltung und sorgt für ein hohes Maß an Kontrolle bei der Projektrealisierung. Im Rahmen aktiver Strategien zur Wertsteigerung gelten institutionelle Club-Deals, wie sie von der Deutsche Finance Group initiiert werden, als ideale Anlageform. „Im Gegensatz zu Cashflow-orientierten Core-Strategien, bei denen sich die Gesamtrendite nicht selten auf die laufenden Mieteinkünfte beschränkt, wird der Großteil der Rendite bei Wertsteigerungsstrategien durch aktives Asset-Management erzielt“, betont Stefanie Watzl. Aus Sicht der Geschäftsführerin der Deutsche Finance Investment sorgt die Kombination beider Ansätze zugleich für Stabilität und Rendite. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Umsetzung von Wertsteigerungsstrategien sei die detaillierte Analyse der Ist-Situation und ihrer Werttreiber. „Nur so ist es möglich, maßgeschneiderte Optimierungsmaßnahmen zu entwickeln und das Investment durch kreative Lösungen im Markt neu zu positionieren. Je effizienter dieser Prozess umgesetzt werden kann, desto größer ist der Erfolg.“ Ein weiterer Pluspunkt von institutionellen Club-Deals besteht darin, dass sie bereits erfolgreiche Due-Diligence-Prüfungen der institutionellen Investoren durchlaufen haben und alle Parameter wie Rendite, Risiko, Kosten, Laufzeit und Exit-Strategie feststehen. Privatkunden erhalten nach der Due-Diligence von den institutionellen Investoren eine Tranche und investieren somit gemeinsam in das gleiche Investment.

Die Deutsche Finance Group setzt bei der Strukturierung von Prime-Investments mit großem Erfolg auf institutionelle Mandate, Club-Deals und Fondsstrategien. Dadurch konnte sie sich schon vor Jahren als erfahrener und zuverlässiger Investmentmanager einen Namen machen und etablieren. Derzeit suchen immer mehr institutionelle Investoren wie Versorgungswerke, Pensionskassen, Stiftungen und Universitäten den direkten Kontakt zu dem Investmenthaus mit seiner „All-in-one-Strategie“ für institutionelle Kapitalanlagen. Ziel ist die Verwirklichung von renditestarken Immobilienprojekten, bei denen sich die Münchner auf ein internationales Partnernetzwerk und ihre Dependancen in London, Denver, Luxemburg, Zürich und Madrid stützen.

Thomas Oliver Müller konstatiert, dass der verschärfte Wettbewerb unter Corona-Bedingungen das Verhalten von institutionellen Anlegern bei der Auswahl von Immobilieninvestments beeinflusst hat: „Besonders bei europäischen institutionellen Investoren lag der Fokus auf einem geringeren Risiko in Akzeptanz mit einer geringeren Rendite. Dabei differenzierte das Transaktionsverhalten der Investoren insbesondere in der Immobilienwirtschaft je nach Nutzungsart in der jeweiligen Assetklasse sowie aufgrund von Korrekturen der Netto-Renditeerwartungen.“ Trotz der Corona-bedingten Wirtschaftsturbulenzen sei die Anlageklasse Real Estate für viele institutionelle Investoren nach wie vor ein wesentlicher Bestandteil ihres Anlageportfolios. „Denn insbesondere Immobilien als klassische Anlagestrategie dienen der besseren Diversifizierung und somit der Optimierung der Rendite-Risikostruktur eines Portfolios“, so Müller.

Zur erfolgsverwöhnten Deutsche Finance Holding AG gehört die Tochter Deutsche Finance Securities. Die Asset-Management-Gesellschaft mit ihrem Fokus auf international gelistete Immobilienwerte hat jüngst von einem der größten Versicherungskonzerne Deutschlands ein Mandat für den Aufbau eines globalen REIT-Portfolios erhalten. REIT steht für „Real Estate Investment Trust“ und somit für eine Kapitalgesellschaft, deren Hauptaufgabe darin besteht, Immobilien zu besitzen und zu verwalten. REITs können aber auch Gesellschaften sein, die sich an Immobilienfinanzierungen beteiligen. Das Mandat der Deutsche Finance Securities hat zunächst ein Volumen in Höhe von 50 Millionen Euro und richtet das Portfolio gezielt auf globale REITs und Immobilienaktien aus. International soll in langfristig attraktiv gelistete Immobilienunternehmen investiert werden, die in Summe sowohl eine Ausschüttung als auch eine Wertsteigerung ermöglichen. „Dieses Mandat zeigt das steigende Interesse von institutionellen Investoren an REITs und Immobilienaktien“, sagte Michael Steindler, der Geschäftsführer der Deutsche Finance Securities über die Mandatierung zum Aufbau eines internationalen REIT-Portfolios. Der Finanzkonzern aus Bayerns Landeshauptstadt bespielt also gekonnt unterschiedlichste Geschäftsfelder von Immobilieninvestments.

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