Für Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer ist die Deutsche Finance Group „sicher wie der stärkste Tresor“
Für Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer ist die Deutsche Finance Group „sicher wie der stärkste Tresor“


München – Unlängst hat die Deutsche Finance Group von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) als einer der ersten Anbieter die Erlaubnis erhalten, ein elektronisches Wertpapierregister zu führen. Damit emittiert die erfolgreiche Investmentgesellschaft das erste voll regulierte elektronische Wertpapier für deutsche Privatanleger. Möglich wird das durch die Verabschiedung des „Gesetzes zur Einführung elektronischer Wertpapiere“ (eWpG), das auf die Modernisierung des deutschen Wertpapierrechts abzielt. Nun können Wertpapiere wie klassische Inhaberschuldverschreibungen oder Firmenanleihen als digitale Wertpapiere emittiert werden. „Das neue elektronische Wertpapiergesetz ermöglicht daher im Rahmen unserer Wachstumsstrategie zum einen die Erschließung einer neuen Zielgruppe von Anlegern als auch die Erweiterung unserer Produktangebote“, erläutert Mesut Cakir von der Deutsche Finance Capital. Deren Konzernmutter, die Deutsche Finance Holding AG, lanciert das voll elektronische Wertpapier über ein eigenes Online-Portal. Das verschafft Privatanlegern zum ersten Mal einen vollständig digitalen Zugang zu den institutionellen Investmentstrategien des Finanzdienstleisters mit Hauptsitz in München. Das elektronische Wertpapier kann nur über die hauseigene Investmentplattform „mitinvestieren.de“ gezeichnet werden.

Das hochinnovative Anlageprodukt sieht bei einer Laufzeit von maximal fünf Jahren und einem Bonus von bis zu 0,25 Prozent eine jährliche Festverzinsung von fünf Prozent vor. Laut der Deutsche Finance Group wurde das elektronische Wertpapier mit einer Mindestzeichnungssumme ab 500 Euro in erster Linie für „digitale Selbstentscheider“ entwickelt, also für Menschen, die bereits Erfahrungen mit digitalen Investments gesammelt haben. „Bei unseren bisherigen Portfoliofonds können sich Privatanleger mit einer Zeichnungssumme in Höhe von 5.000 Euro beteiligen, bei den institutionellen Club-Deals beträgt die Mindestzeichnungssumme 25.000 US-Dollar“, sagt Cakir. Das über die elektronischen Wertpapiere eingesammelte Kapital wird gemeinsam mit institutionellen Investoren gezielt in den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur investiert.

Genau das sind die Geschäftsfelder, in denen die Deutsche Finance Group über besonders viel Expertise verfügt. Das von Thomas Oliver Müller gegründete inhabergeführte und bankenunabhängige Unternehmen hat im Januar 2022 im Privatanleger-Segment die Schwelle von einer Milliarde Euro an platziertem Eigenkapital überschritten. Die international tätige Investmentgesellschaft, die neben ihrer Münchner Zentrale noch Büros in London, Denver, Luxemburg, Zürich und Madrid unterhält, hat erst jüngst mitgeteilt, dass sie im Geschäftsjahr 2021 insgesamt 1,264 Milliarden Euro an Eigenkapital platzieren konnte. Mit einem Platzierungsvolumen in Höhe von 1,114 Milliarden Euro im institutionellen Geschäftsbereich sowie 150,2 Millionen Euro im Privatkundengeschäft wurde die verwaltete Vermögenssumme deutlich auf über 9,6 Milliarden Euro gesteigert. Inzwischen kratzt man an der Marke von 10 Milliarden Euro Assets under Management. Bislang verwaltet die Unternehmensgruppe mit mehr als 40.000 Privatanlegern genau 15 institutionelle Mandate und 20 Investmentfonds.

Der Branchendienst „Kapitalmarkt-Intern“ meldete nun, dass die Deutsche Finance Group im letzten Jahr bei institutionellen Investoren und Privatanlegern der platzierungsstärkste Sachwertanbieter Deutschlands war. Angesichts des großen Platzierungserfolgs ist von einem Marktanteil von rund 28 Prozent die Rede. In der Kernsparte der institutionellen Investoren betrug der Marktanteil des bayerischen Finanzdienstleisters sogar 55 Prozent.

Wie geschickt Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer als Vorstände und Executive Partner den Finanzkonzern führen, zeigt die geschäftspolitische Spezialisierung über diverse Tochtergesellschaften. Eine davon ist die Deutsche Finance International, die in der Hauptstadt gerade das Sheraton Berlin Grand Hotel Esplanade erworben hat. Bei der Finanzierung der Akquisition ist die Berliner Sparkasse behilflich. Das Fünf-Sterne-Hotel mit 394 Zimmern profitiert von seiner attraktiven Lage im Stadtzentrum nahe des Botschaftsviertels. Im näheren Umfeld befinden sich viele namhafte deutsche und ausländische Unternehmen, wichtige politische Institutionen sowie Bars, Restaurants und Geschäfte mit hohem Freizeitwert. Das Sheraton Berlin Grand Hotel Esplanade liegt in direkter Nachbarschaft des Kurfürstendamms und der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins.

Die spektakuläre Hotel-Transaktion wurde für den gesamteuropäischen Value-Add-Fund der Deutsche Finance International in Kooperation mit der CELLS Group durchgeführt. Beide Partner sind vom außergewöhnlichen Potenzial der Immobilie überzeugt. „Mit der langjährigen Erfahrung der Projektpartner bei der Realisierung von innerstädtischen Value-Add-Strategien soll – unter Berücksichtigung der erstklassigen Lage der Immobilie – ein attraktiveres neues Nutzungskonzept realisiert werden, von dem der Standort weiter profitiert“, argumentiert Thomas Oliver Müller. Zudem sei durch den Einsatz intelligenter Technologien und die Umsetzung verschiedenster ESG-Maßnahmen eine langfristige Wertsteigerung der Immobilie zu erwarten. Für die Deutsche Finance Group spielen die Anlagekriterien „Environment, Social, Governance“ (ESG) eine große Rolle. Damit ist eine ökologisch und sozial nachhaltige Unternehmensführung gemeint, die Ziele verfolgt, die über reine Gewinnmaximierung hinausgehen.

„Berlin ist eine der aufregendsten und am schnellsten wachsenden Städte Europas. Diese Hotel-Transaktion bietet die seltene Gelegenheit, in die Neupositionierung einer herausragenden Immobilie in besonderer Lage Berlins zu investieren“, unterstreicht Daniel Filser. Der Head of German Investments bei der Deutsche Finance International verweist auf die Entwicklung eines erstklassigen Nutzungskonzeptes, das Büros, Bars und Restaurants sowie hochmoderne Hotelerie zusammenfasst. „Wie bei all unseren Sanierungsprojekten legen wir dabei einen sehr großen Wert auf Nachhaltigkeit. Wir gehen zudem davon aus, dass die Immobilie von der anhaltenden Entwicklung der Stadt hin zu einem internationalen Wirtschaftszentrum und einem der liquidesten Immobilienmärkte Europas profitieren wird.“ Die Deutsche Finance International ist ein Private Equity Real Estate-Manager, der inzwischen 3,1 Milliarden Euro für Staats- und Pensionsfonds, Versicherungsgesellschaften, Finanzinstitute und Family Offices verwaltet. Die Anlage-Profis setzen darauf, mit Deep-Value-Investitionen und aktivem Asset Management überdurchschnittliche risikobereinigte Renditen zu erzielen. Das Unternehmen fungiere als Anlageberater für seine diskretionären Fonds und Co-Investmentpartner und verfüge über einen weltweiten institutionellen Kundenstamm, lobt Thomas Oliver Müller.

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