München – „Wir freuen uns über das positive Rating-Ergebnis von Scope und die damit verbundene Bestätigung der Asset-Management-Strategien der Deutsche Finance Group“, sagte Thomas Oliver Müller zur Bewertung einer der führenden europäischen Ratingagenturen. Die Scope Group mit Hauptsitz in Berlin liefert für sämtliche Anlageklassen unabhängige Ratings und Risikoeinschätzungen. Im Mittelpunkt steht aber die Fonds-, Kredit- und ESG-Analyse. Im Rahmen ihres alljährlichen Reviews hat Scope für die Deutsche Finance Group ein Asset-Management-Rating von A+ (AMR) ermittelt und ihr damit eine hohe Qualität und Kompetenz bescheinigt. Als positive Ratingtreiber des institutionellen Investmentanbieters werden die niedrigschwelligen Zugänge zu aussichtsreichen Entwicklungsprojekten und Prime-Immobilien in den Kernmärkten USA, Europa und Deutschland genannt. „Zudem wird das überdurchschnittliche Wachstum des verwalteten Vermögens von 7,7 Milliarden Euro im Jahr 2020 auf 12,0 Milliarden Euro im Jahr 2023 hervorgehoben“, analysiert Müller, der zusammen mit Dr. Sven Neubauer Executive Partner und CEO der international tätigen Investmentgesellschaft ist. „Weiterhin sind wir Marktführer im Segment der geschlossenen Publikums-AIF und waren in den Jahren 2022 und 2023 der Anbieter mit den höchsten Platzierungszahlen.“ Außerdem würden die erzielten IRRs von fünf verkauften Objekten von Scope als branchenüberdurchschnittlich bewertet, so Müller.
Indem er Anlegern Zuritt zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Sparten Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur verschafft, konnte der Finanzkonzern seine Assets under Management auf über 12 Milliarden Euro steigern. Erfolgsentscheidend ist nicht nur das strategische Denken der Münchner Zentrale, sondern ein etabliertes Netzwerk, zu dem versierte Investmentteams in London, Denver, Luxemburg, Zürich und Madrid gehören. Inzwischen verwaltet das 2005 von Thomas Oliver Müller gegründete Investmenthaus 25 institutionelle Mandate und 24 Investmentfonds. Erst jüngst begann es mit der Platzierung des „Deutsche Finance Investment Fund 24 – Club-Deal US Logistik“, der in fünf neu zu bauende Logistikimmobilien im US-Bundesstaat Texas investiert. Die Top-Immobilien im Großraum des Technologie-Zentrums Austin sind für kapitalkräftige Mieter aus dem Logistik- und Industriesektor reserviert. Der Alternative Investmentfonds (AIF) verfügt über „ein prospektiertes Eigenkapital von 53 Millionen US-Dollar, eine geplante Laufzeit von rund drei Jahren und einen prognostizierten Gesamtmittelrückfluss von 122 Prozent“, führt Anlage-Profi Müller aus. Die Beitrittsphase für den Investmentfonds läuft zunächst bis Ende dieses Jahres, könnte aber auch noch verlängert werden. Damit bietet der neue Club-Deal Privatanlegern die seltene Chance, in die hochattraktive Assetklasse der Logistikimmobilien einzusteigen. Seit 2005 haben sich schon mehr als 50.000 Privatanleger für die renditestarken Finanzprodukte der Deutsche Finance Group entschieden.
Mit der Gründung der Deutsche Finance Digitalinvest reagierte der Finanzkonzern auf die digitale Transformation, die auch vor der Immobilienwirtschaft nicht Halt macht. Privatanleger sowie professionelle und institutionelle Investoren bekamen mit der neuen Online-Investmentplattform einen vollständigen Zugang zu den institutionellen Anlagestrategien.
Nun hat eine andere Unternehmenstochter, die Deutsche Finance Capital, mit dem Aufbau einer Vertriebs- und Kompetenzplattform für Finanzdienstleister begonnen. Damit wird Vertriebspartnern im Bank-, Versicherungs- und Anlagesektor eine umfassende Partnerschaft angeboten. Sie können so ihr eigenes Leistungsportfolio durch innovative Kapitalanlagen erweitern, ohne selbst die erforderlichen Zulassungen im Bereich der Anlageberatung und -vermittlung besitzen zu müssen. Des Weiteren bietet die Deutsche Finance Capital zahlreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, damit ihre Partner immer über das aktuellste Marktwissen und das nötige Produktverständnis verfügen. Bei allem geht es um die Professionalisierung der Vermögensverwaltung, Investmentberatung und Anlagevermittlung, die hierzulande im Interesse der volkswirtschaftlichen Stabilität strengen Regulierungen unterliegt. Grundsätzlich ist dafür eine Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gemäß dem Wertpapierinstitutsgesetz erforderlich.
Als von der BaFin zugelassenes und beaufsichtigtes Wertpapierinstitut ermöglicht die Deutsche Finance Capital ihren vertragsgebundenen Vermittlern aufgrund des „Haftungsdaches“ eine profunde Anlageberatung und -vermittlung. Als Haftungsdach übernehme man „die volle Verantwortung gegenüber den Kunden unserer angebundenen Vermittler“, erläutert Theodor Randelshofer in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der Tochtergesellschaft. „Diese Kompetenzerweiterung im Bereich Kapitalanlage ermöglicht es unseren Vertriebspartnern, ihre Bestände zu sichern und gleichzeitig Zugang zu neuen Kundenpotenzialen zu erhalten.“ Die Partner erhalten auf der Vertriebs- und Kompetenzplattform grundsätzlich Zugang zu allen Kapitalanlageprodukten der Deutsche Finance Group. Die zugrunde liegenden Fondsstrategien bewähren sich für die inhabergeführte und bankenunabhängige Investmentgesellschaft seit vielen Jahren. Die Unternehmensgruppe stellt renditesuchenden Privatanlegern finanzkräftige institutionelle Investoren zur Seite, die im Rahmen von Club-Deals zielgerichtet in konkrete Infrastruktur- und Immobilienprojekte investieren.
Thomas Oliver Müller will die Palette von Kapitalanlageprodukten auf der hauseigenen Plattform noch deutlich ausbauen. Die Fondspolice „Performance Plus“ sei eine neuartige Investitionsstrategie für vermögende Privatkunden, die man zusammen mit der Liechtenstein Life entwickelt habe, betont er. Im Fokus stünden stabilitätsorientierte Kunden, die ihr Vermögen über Liechtenstein in Verbindung mit dem Schweizer Franken profitabel und sicher anlegen wollten. Theodor Randelshofer ergänzt: „Unsere Fondspolice bietet unseren Vertriebspartnern zudem eine Möglichkeit, für sich selbst ein zukünftiges ‚Fixed Income‘ aufzubauen: Vertriebspartner erhalten neben der klassischen Provision auch eine laufende Vergütung auf den Nettoinventarwert.“ Die Deutsche Finance Capital lässt keine Gelegenheit aus, um für die neuen Kooperationsmöglichkeiten von Marktteilnehmern unter ihrem Haftungsdach zu werben. Die Mission ist klar: der Aufbau der Plattform für Finanzdienstleister soll das Anlagegeschäft auf ein ganz neues Niveau heben.