Frankfurt am Main – Die Going Public Media AG betreibt ein gleichnamiges Kapitalmarkt-Portal, das Nachrichten aus der Welt der Börsen, IPOs und Aktien sowie dem Life-Sciences-Sektor veröffentlicht. Unternehmensvorstand ist Markus Rieger, dem die Aufsichtsratsmitglieder Dr. Bernd Jäger, Dr. David Hoeflmayr und Dr. Lars-Gerrit Lüßmann zur Seite stehen. Das 1998 gegründete Medienhaus hat sich auf die Themen Unternehmensfinanzierung und Investments spezialisiert. Mit ihrem crossmedialen Ansatz veröffentlicht die Aktiengesellschaft jedes Jahr rund 40 Magazin-Ausgaben und betreibt mehrere Internet-Plattformen in Verbindung mit Online-Newslettern und Social-Media-Präsenzen. Zudem werden jährlich rund 15 Veranstaltungen organisiert. Hauptprodukt ist das „Going Public Magazin“. Diese Kapitalmarkt-Publikation richtet sich an Wertpapier-Emittenten und andere Investment-Entscheider. Sie beleuchtet die „aktuellen Going- und Being-Public-Trends“ und stellt alle wichtigen Kapitalmarkt-Neuerungen vor – und das in Print- und Online-Form. Die „Unternehmer Edition“ wendet sich mit Magazin, Dialogplattform, Newsletter und eigenen Veranstaltungen an die Inhaber und Manager mittelständischer Unternehmen. Zum Portfolio des Münchner Medienunternehmens gehören überdies die Plattformen „Life Sciences“ und „Bond Guide“. Erstere dient der medienübergreifenden Verbindung der „Lebenswissenschaften“ mit Netzwerken aus den Bereichen Unternehmensfinanzierung und Kapitalmarkt. Letztere sieht sich als reichweitenstarkes Forum für Unternehmensanleihen in Deutschland und beleuchtet tagesaktuell den Markt festverzinslicher Wertpapieremissionen mittelständischer Unternehmen. Dann gibt es noch die „Investmentplattform China/Deutschland“. Das Angebot mit Druckausgaben, E-Magazinen, einem Online-Blog-Format sowie Eventpartnerschaften richtet sich in deutscher und chinesischer Sprache an alle, die an eine exponentielle Entwicklung chinesisch-deutscher Cross-Border-Investments glauben. Abgerundet wird das publizistische Angebot der Going Public Media AG durch die „FuS – Zeitschrift für Familienunternehmen und Strategie“, die sich als Sprachrohr für die Forschung rund um deutsche Familienunternehmen versteht, sowie das „HV Magazin“, das für Transparenz im Markt der HV-Dienstleister sorgen will.
Thomas Olek: Für Neon Equity AG ist Nachhaltigkeits-Story bei Investmententscheidungen wichtig
Einer der versierten Gastautoren des Online-Portals „Going Public“ ist Thomas Olek. Der Immobilieninvestor ist Aufsichtsratsvorsitzender der Publity AG sowie Vorstandschef der Neon Equity AG. Die in Frankfurt am Main ansässige Publity AG versteht sich als „Green Asset Manager“ mit einem Fokus auf deutsche Büroimmobilien. Insbesondere in Ballungszentren wie Frankfurt, München, Köln, Hamburg und Stuttgart erwirbt sie renditeträchtige Gewerbeobjekte und verfolgt dabei den „Manage to Core“-Ansatz. Dabei geht es um ein ganzes Maßnahmenbündel zur Repositionierung von Immobilien, um dauerhaft deren Vermarktungs- und Vermietungschancen zu erhöhen. Core-Immobilien sind Gebäude in einer Top-Lage mit bonitätsstarken Mietern, einem hohen Vermietungsgrad, sicheren Renditen und einem begrenzten Investitionsbedarf. Bei Investitionen in derartige Core-Immobilien sind die Ausfallwahrscheinlichkeiten recht gering. Auf dem heimischen Büroimmobilienmarkt zählt Publity zu den aktivsten Akteuren und punktet mit einem leistungsstarken Expertenkreis und einem hohen Maß an Digitalisierung. Die Aktien werden im Börsensegment Scale der Deutschen Börse gehandelt. Publity verbindet eine langjährige Expertise aus mehr als 1.100 erfolgreichen Immobilientransaktionen mit dem Einsatz für nachhaltige und ESG-konforme Objekte. ESG ist das Kürzel für „Environmental, Social and Governance“ und steht für die Berücksichtigung von Nachhaltigkeit in Umwelt- und Sozialfragen durch Unternehmensführungen.
Auf die ESG-Regeln hat Thomas Olek auch die von ihm geführte Neon Equity AG eingeschworen, die europaweit in Immobilien-, Consulting- und Technologieunternehmen investiert oder diese auch selbst gründet. Der ebenfalls in Frankfurt beheimatete Finanzdienstleister entwirft für Beteiligungsunternehmen ganzheitliche Kapitalmarktkonzepte und verhilft ihnen zu einer sicheren Kapitalbeschaffung. Mit Neon unterstützt Olek, der 1968 im Ruhrgebiet geboren wurde und zwischenzeitlich Berater der Sächsischen Landesbank war, Unternehmen bei der Vorbereitung und Durchführung klassischer IPOs, beim Listing-Verfahren und bei Manteltransaktionen. Er prüft die Kapitalmarktfähigkeit von Partnern, die daraus resultierenden Wachstumsstrategien und steht gleichzeitig als Co-Investor mit Eigenkapital bereit. Die Aktien der Neon Equity AG sind im elektronischen Handelssystem Xetra der Frankfurter Börse handelbar.
Ihr Gründer, CEO und Großaktionär Thomas Olek veröffentlichte auf dem „Going Public“-Portal Anfang Juli einen Beitrag mit dem Titel „Ohne Equity-ESG-Story geht es nicht“. Darin begründete er seine Auffassung, warum eine überzeugende und ganzheitliche Nachhaltigkeits-Story bei Investmententscheidungen immer an erster Stelle stehen sollte. Der Gastautor stellte fest: „Vorbei die Zeiten, in denen das Bündel aus Umwelt, Sozialem und Governance als Randthema für eine schmale Anlegergruppe belächelt wurde. ESG ist längst auch am Kapitalmarkt ein wichtiger Aspekt für Investoren und Unternehmen. Um Scorings, Nachhaltigkeits-Reportings und die Entwicklung von ESG-konformen Strategien ist längst eine florierende Industrie entstanden. Und das ist gut so. Wir dürfen allerdings bei der Betrachtung von lauter Bäumen nicht aus dem Auge verlieren, ob sie überhaupt Teil eines richtigen Waldes sind.“
Neon Equity achte bei Unternehmen selbstverständlich auf Scorings und Reportings zur Nachhaltigkeit, aber das nicht erst beim Start des Investmentprozesses. „Im ersten Schritt einer jeden Anlagenentscheidung schauen wir unter ESG-Gesichtspunkten generell auf das Geschäftsmodell und die Perspektiven eines Unternehmens. Wir fragen uns, ob ein Unternehmen mit seiner Geschäftstätigkeit für Umwelt und Gesellschaft langfristig einen positiven Unterschied macht – also dazu beiträgt, dass unsere Welt ein Stück besser wird“, so Olek. Denn noch sinnvoller, als nur die eigenen Schadstoffemissionen zu senken, sei es beispielsweise, mit dem eigenen Geschäftsmodell dazu beizutragen, dass auch andere ihren Schadstoffausstoß reduzieren. „Wir analysieren zudem vor einem potenziellen Investment, ob ein Unternehmen so aufgestellt ist, dass es in der sich wandelnden Welt in jeder Hinsicht gut bestehen kann. Und wir prüfen, ob das Management gewillt ist, nachhaltiges Agieren als nie endenden Prozess zu verstehen, der jeden Tag viel Aufmerksamkeit erfordert“, führte der Immobilieninvestor aus, der mit seinem ESG-Fokus auch den Wert seiner Investments langfristig sichert.
Erst wenn die „ESG-Soft Due Diligence“ mit positivem Ergebnis abgeschlossen sei, widme sich Neon Equity den Kennzahlen und Scorings und investiere, wenn der vorherige Grundlagen-Check und alle anderen ökonomischen Parameter Bestand hätten. Wie sich der ESG-Investmentprozess auf die Kapitalmarktaktivitäten der zu beratenden Unternehmen auswirkt, beschrieb der Autor so: „Wir arbeiten mit unseren Partnern in den Unternehmen daran, dass die klassische Equity-Story durch eine EESG-Story (Equity-ESG-Story) ersetzt wird. Diese muss wahr, überzeugend, langfristig tragfähig und pointiert sein.“ Der bloße Verweis auf einen Nachhaltigkeitsbericht oder eine ESG-Zertifizierung werde künftig nicht mehr reichen, um sich im Wettbewerb um Investoren durchzusetzen. „ESG muss noch stärker als bisher als integraler Bestandteil des Geschäftsmodells verstanden und vermittelt werden“, mahnte der gebürtige Essener mit langjähriger Berater- und Unternehmererfahrung. „In einer Welt, in der sich ökologische und gesellschaftliche Probleme stetig und teils existenziell verschärfen, muss eine optimale Kapitalallokation jene Unternehmen deutlich bevorzugen, die wesentlich zur Lösung dieser Probleme beitragen“, forderte Thomas Olek.