Dubai – Im Oktober 2005 meldeten internationale Medien, dass der Immobilienmogul Donald Trump im Rahmen eines exklusiven Joint Venture mit Nakheel in mehrere Immobilienprojekte in Dubai investieren wird, darunter in das „Palm Trump International Hotel and Tower“. Das Wolkenkratzerhotel samt Wohnkomplex werde am Stamm des Palm Jumeirah, einer künstlich angelegten Insel vor der Küste Dubais, entstehen. Ein Prestigegewinn lag für den US-Investor allein schon darin, dass er mit Nakheel Properties ein renommiertes staatliches Projektentwicklungs- und Immobilienunternehmen aus Dubai als Partner gewinnen konnte. In diesem Zusammenhang wurde öffentlich, dass das erste Projekt der Trump-Gruppe auf dem Wohn- und Geschäftsboulevard von „The Palm“ entstehen soll, einer von Menschenhand erschaffenen Inselgruppe in Form einer Palme, die zu den absoluten Touristenmagneten der Ausnahmestadt gehört. Neben dem Bau dieses Luxushotels vereinbarte man die Realisierung eines Projektes auf der Inselgruppe „The World“. Mit dem „Palm Trump International Hotel and Tower“ investierte der amerikanische Namensgeber erstmalig in ein Immobilienprojekt in dieser arabischen Region. Die Investitionssumme wurde im Herbst 2005 noch nicht bekannt gegeben, wohl aber, dass sich die Joint-Venture-Verantwortlichen 17 Namen gesichert haben, die der Trump-Gruppe gehören. Das waren beispielsweise „The Trump Plaza and Marina Residences“, „Trump World Tower“ und „Residences at Trump Tower“.
Vor 16 Jahren begann Donald Trump in Dubais Immobilienmarkt zu investieren
Zu seinem Einstieg in Dubais boomenden Immobilienmarkt sagte Donald Trump damals: „Wir gehen von einer langfristigen Beziehung zwischen der Trump-Organisation und Nakheel aus, die Direktinvestitionen, Verkauf und Marketing sowie das Management umfasst. Die Partnerschaft stellt für uns eine noch nie dagewesene Mega-Chance dar, da die Marke Trump weltweit immer beliebter wird.“ Dubai habe sich als wirtschaftlicher Wachstumstreiber für Immobilien und Tourismus im ganzen Nahen und Mittleren Osten erwiesen. „Mit Nakheel haben wir einen Partner gefunden, der mit uns die Bedeutung von Visionen und höchster Qualität bei allen Unternehmungen teilt.“ Auch Sultan Ahmed Bin Sulayem, damals Executive Chairman von Nakheel, betonte den Wert der unternehmerischen Kooperation: „Die Marke Trump ist ein Synonym für die prestigeträchtigsten Immobilien der Welt, und wir freuen uns über sein Interesse an einer Zusammenarbeit.“
16 Jahre später dürfte der amerikanische Geschäftsprofi, der als Präsident vier Jahre die Vereinigten Staaten regierte, immer noch von Dubai begeistert sein. Nach den Daten des Immobilienportals Property Finder war das dritte Quartal 2021 nämlich das beste dritte Quartal in der Geschichte des Dubaier Immobilienmarktes seit 2009, wenn man den Wert und das Volumen der Verkaufstransaktionen betrachtet.
In diesem außerordentlich dynamischen Markt ist das Immobilienunternehmen Beyond Infinity Real Estate tätig. Die Real-Estate-Experten mit Sitz am Marina Plaza werben mit einem Rundum-Service für den Kauf, den Verkauf und die Anmietung unterschiedlichster Objekte in den Vereinigten Arabischen Emiraten. „Wir sind der qualitativ hochwertigste Dienstleister lokal, national und global durch engagierte Immobilien- und Finanzexperten, die durch erstklassige Schulungen unterstützt werden und eine marktführende Analysefunktion haben“, heißt es in einer Selbstbeschreibung. „Wir beraten rund um die Immobilie und unterstützen unsere Kunden dabei, fundierte und wertschöpfende Entscheidungen auf Basis unserer langjährigen Erfahrung, Immobilienexpertise und Branchenkenntnis zu treffen.“
Beyond Infinity Real Estate verweist auf ein großes Portfolio besonderer Miet-, Verkaufs- und Off-Plan-Immobilien. Solche Off-Plan-Objekte werden schon vor Baubeginn zum Kauf angeboten, liegen meist unterhalb des Marktpreises und gewinnen schnell an Wert. Erklärtes Ziel der Dienstleister ist es, Investoren und Privatpersonen bei der Suche nach bedarfsgerechten Wohn- und Gewerbeimmobilien zu unterstützen. „Finden Sie Ihr Traumhaus“, werden potenzielle Kunden auf der Webseite direkt angesprochen. Beyond Infinity verlässt sich dabei auf einen berufs- und markterfahrenen Mitarbeiterstab, der auch die örtliche Rechtslage beim Erwerb und Verkauf von Immobilien bestens kennt.
Für verkaufswillige Haus- und Wohnungseigentümer wird die Wohnwertermittlung übernommen, um die höchstmöglichen Verkaufspreise zu erzielen. Dabei bemühen sich die Immobilien-Experten um viel Verständnis für die Bedürfnisse ihrer Kunden. So heißt es fast einfühlsam: „Wir wissen, dass es nicht nur um Ziegel und Mörtel geht. Wir verstehen, dass Sie nicht nur eine Immobilie verkaufen, sondern umziehen! Wir lassen Sie die Kopfschmerzen und den Ärger beim traditionellen Verkauf Ihres Hauses überspringen.“ Um Bedenken gegen Immobilien-Transaktionen auszuräumen, sichern die Leute von Beyond Infinity Ehrlichkeit, Transparenz, Pünktlichkeit und Engagement bei allen Teilschritten zu. Außerdem garantieren sie bei Beteiligungen an exklusiven Bestandsobjekten und lukrativen Projektentwicklungen Jahresrenditen von bis zu 10 Prozent.
Zur selben Unternehmensgruppe gehört die ebenfalls in Dubai ansässige Infinity Group Participation Company, die Firmen bei der unkonventionellen Kapitalbeschaffung hilft. Das eigene Leistungsprofil wird so beschrieben: „Von Banken und Versicherungen bis hin zu Vermögensverwaltung und Wertpapiervertrieb bedienen die engagierten Finanzdienstleistungsteams des Unternehmens alle wichtigen Sektoren der Branche. Unsere Arbeit basiert auf mehr als 15 Jahren Erfahrung, die von unserem Netzwerk von Fachleuten geliefert wird.“ Mit einer sogenannten Startrampen-Strategie will man innovativen Jungunternehmen bei Produkt- und Projektfinanzierungen unter die Arme greifen. Nach eigenen Angaben verfügt die Infinity Group über 22 Satellitenbüros, 88 Mediatoren und fast 2.500 aktive Refinanzierer, mit denen man rund 500 Projekte in unterschiedlichen Branchen und Ländern verwirklicht habe.
Als Donald Trump seine Immobilieninvestments in Dubai startete, wurde er nach seiner Lebensphilosophie gefragt. „Mein Grundsatz ist es, aus der Vergangenheit zu lernen, mich auf die Gegenwart zu konzentrieren und von der Zukunft zu träumen“, sagte der milliardenschwere Immobilienentwickler. „Ich bin der festen Überzeugung, dass man aus Widrigkeiten lernen sollte. Oft können sich die schlimmsten Zeiten zu deinem Vorteil wenden.“ Das kann irgendwie auch auf das Wüstenemirat Dubai gemünzt werden: Es entkam einer ärmlichen Vergangenheit durch die großen Ölvorkommen und investierte die Ölmilliarden dann in absolut zukunftsträchtige Branchen. Das Ergebnis ist Dubai-Stadt als eine der touristisch attraktivsten und architektonisch aufregendsten Städte der Welt.
