München – Im Jahr 2005 als inhabergeführte und bankenunabhängige Investmentgesellschaft mit internationalem Anspruch gegründet, verwaltet die Deutsche Finance Group inzwischen eine Vermögenssumme von annähernd 12,5 Milliarden Euro. Sein Kompetenznetzwerk mit Dependancen in London, Denver, Luxemburg, Zürich, Madrid sowie Frankfurt am Main steuert der Konzern von seinem Münchner Hauptsitz. Die Deutsche Finance Holding AG hat sich mit über 15 institutionellen Mandaten, 22 Investmentfonds und 42.000 ihr vertrauenden Privatanlegern als institutioneller Investmentmanager etabliert. Sie gewährt verschiedenen Investorengruppen Zutritt zu institutionellen Märkten und Top-Investments in den Sparten Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur, die ihnen bis dato oft verschlossen waren.
Zum Kreis derer, die mit innovativen Renditestrategien angesprochen werden, gehören institutionelle, professionelle und private Investoren. Als institutionelle Anleger werden juristische Personen wie Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften, Universitäten, Staaten und Stiftungen bezeichnet, aber auch Unternehmen, die ihre Pensionskassen auf Wertpapiere stützen. Professionelle Anleger sind juristische Personen, bei denen davon ausgegangen wird, dass sie über ausreichende Erfahrungen und Kenntnisse verfügen, um eigenständig weitreichende Anlageentscheidungen treffen und deren Risiken angemessen beurteilen zu können. Das trifft auf bestimmte Unternehmen der Finanz- und Versicherungsbranche zu. Hierbei gilt die Regel: Jeder institutionelle Investor wird als professionell eingestuft, aber nicht jeder professionelle Investor hat institutionellen Charakter. Private Anleger sind natürliche Personen, die mit ihrem eigenen Kapital in unterschiedliche Anlageprodukte investieren, ohne über große Kenntnisse und Erfahrungen in der Investorenwelt zu verfügen. In diesem Sinne gilt: Privatanleger sind alle Anleger, die weder institutionell noch professionell sind. Ihnen bietet die Deutsche Finance Group die Möglichkeit, über innovative Investitionsstrategien diversifiziert und parallel zu finanzstarken institutionellen Investoren auf den internationalen Immobilien- und Infrastrukturmärkten zu investieren.
Die Unternehmensgruppe unter ihren Executive Partnern Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer identifiziert über ihre internationale Investment-Plattform renditestarke „Off Market Investments“, die strategisch für private, professionelle und institutionelle Investoren strukturiert werden. Die unternehmenseigenen Asset-Management-Teams sorgen in den jeweiligen Märkten für tragfähige Investment-Partnerschaften in den Bereichen Immobilien und Infrastruktur. Seit vielen Jahren gehört die Kombination von alternativen Investmentfonds mit einem internationalen Portfolioansatz und institutionellen Club-Deals mit sogenannten Prime-Investments zur Anlagestrategie der Deutsche Finance Group. Im Fokus der Investmentportfolios steht die Erzielung attraktiver Renditen bei gleichzeitiger Risikominimierung durch eine breite Diversifikation. Dabei richtet sich der Blick auf Investitionspotenziale in verschiedenen Ländern, Regionen und Wirtschaftssektoren. „Außergewöhnliche Prime-Investments werden über renditestarke institutionelle Club-Deals realisiert – eine exklusive Investmentstrategie, die dem breiten Markt so nicht zur Verfügung steht“, heißt es unternehmensseitig.
Bei derartigen Club-Deals kooperieren mehrere institutionelle Investoren, um ein zeitlich befristetes Investment partnerschaftlich und zum allseitigen Erfolg zu realisieren. Dabei werden sämtliche Details geklärt, das strategische Vorgehen festgelegt und die wichtigen Entscheidungen gemeinsam getroffen. „Es handelt sich um ein echtes unternehmerisches Immobilieninvestment, bei dem die Investoren aktiv mitwirken“, unterstreicht Vorstand Thomas Oliver Müller. Die Vorteile solcher Co-Investments liegen für den Immobilienexperten auf der Hand: eine flexible Ausgestaltung, ein hohes Maß an Kontrolle durch bewusste Investoren-Einbeziehung sowie eine zielgenaue Umsetzung der Anlagestrategien. Bei potenziellen Anlegern bleiben trotzdem oft Unklarheiten, was genau unter „Prime-Investments“ und „Club-Deals“ zu verstehen ist. „Bei Prime-Investments geht es um die kurz- bis mittelfristige Realisierung einer renditestarken Immobilie in einer außergewöhnlichen Top-Lage mit Wertsteigerungspotenzial“, erläutert Müller. „Dabei kann es sich um Core-Plus, Value-Added oder opportunistische Strategien handeln, also um höhere risikoadjustierte Renditen durch Ausnutzung von Marktzyklen, nachfrageorientierte Neubauprojekte, die Repositionierung von Gebäuden durch Ausmietung von Leerständen oder Sanierung sowie Investitionen in Entwicklungsprojekte.“
Der Erfolg dieser Strategien zeigt sich in der Personalpolitik des Finanzkonzerns. Im Frühjahr dieses Jahres berief die Deutsche Finance Institutional Markets GmbH den Anlageprofi Frank Kreuz in ihre Geschäftsführung. Das in München ansässige Unternehmen kümmert sich um die Platzierung von Investitionsstrategien für institutionelle Investoren. Mit der Gründung der Deutsche Finance Institutional Markets erweiterte der Mutterkonzern seine Ausrichtung auf das institutionelle Investmentgeschäft und Capital Raising. Frank Kreuz sammelte bei namhaften Investment- und Kapitalanlagegesellschaften wertvolle Erfahrungen im Bereich von institutionellen Immobilieninvestments und gilt als ausgewiesener Kenner von institutionellen Kapitalanlagen. Die Personalie passt zur allgemeinen Expansionsstrategie der Deutsche Finance Group im Spektrum der institutionellen Investments. Auch bei einer anderen Tochtergesellschaft der internationalen Investmentgesellschaft wird das Profil durch Personalveränderungen gestärkt. Zum 1. April 2023 wurden Bobana Prosic und Christian Keymer in die Geschäftsführung der Deutsche Finance Asset Management berufen. Diese GmbH verantwortet die Strukturierung und das Management von institutionellen Investmentstrategien im In- und Ausland. Prosic und Keymer sind schon viele Jahre in leitenden Managementpositionen bei der Deutsche Finance Group tätig. „Wir freuen uns sehr, dass Bobana Prosic und Christian Keymer im Rahmen unserer strategischen Führungsebene die Verantwortung für die Deutsche Finance Asset Management GmbH übernehmen“, sagte Executive Partner Dr. Sven Neubauer.
Um ihrem rasanten Wachstum Rechnung zu tragen, erweitert die Deutsche Finance Group zudem ihre Führungsstrukturen. Unlängst wurde bekannt, dass man neben den Executive- und Managing-Partnern eine neue strategische Führungsebene integriert hat. Dabei wurden mehrere Funktionen wie Group Asset Management, Research, Legal, Financial, Sales, Projects, Institutional, ESG, Digital und Compliance durch erfahrene Führungskräfte besetzt, um den Erfolg der Expansionsstrategie auch künftig sicherzustellen. „Mit einer zusätzlichen Führungsebene im Konzern erweitern wir unsere Kompetenz, um die Marktpositionierung der Deutsche Finance Group im In- und Ausland signifikant auszubauen“, betonte Thomas Oliver Müller. Auf neue Wachstumsstrategien angesprochen, nannte er einmal eine Priorisierung von Flexibilität und Unabhängigkeit sowie „eine weitere Diversifikation unserer Geschäftsbereiche und Ertragspotenziale“.
Auch wenn die Unternehmensgruppe mit dem Slogan „Wissen, wie Rendite entsteht“ wirbt, ist es ihr wichtig, das Kapital der Anleger sozial und ökologisch nachhaltig zu investieren. Für Müller und sein Team schließt sich das nicht aus. So sagt er: „Das Ziel dabei ist es, das Kapital von Investoren auf verantwortungsvolle Art und Weise zu investieren und dabei neben allen finanziellen Kriterien auch Faktoren der Bereiche Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung zu berücksichtigen.“