Ingolstadt - Verbraucherschützer Christoph Kirchenstein hat sich gemeinsam mit Sven Enger einen Namen bei Versicherungskunden gemacht, die durch Expertise und Analyse statt eines Rückkaufswertes von Lebensversicherungen eine ganze Rückabwicklung der Assekuranzprodukte erreicht haben. Das ist für sich gesehen ein Erfolg. Unterm Strich erhält der Kunde so wohl einen höheren Betrag zur Auszahlung.
Auf Vertragshilfe24 werben Christoph Kirchenstein und Sven Enger um das Vertrauen von Versicherungskunden. VH24 ist in die Gruppe um Unternehmerin Liane Kirchenstein eingebunden.
Aber mit dem lautstarken Auftritt von Vertragshilfe24 erntet Christoph Kirchenstein nun auch immer mehr Kritik. Er habe Erfolge, die zu Lasten so genannter Versicherungsaufkäufer gingen. Vor allem im süddeutschen Raum haben sich Unternehmen sehr erfolgreich auf den Rückkauf von Lebensversicherungen spezialisiert. Die Landshuter Pacta Invest GmbH erstritt gar mal gegen den Wettbewerber ProLife GmbH aus Ingolstadt eine einstweilige Verfügung über irreführende Werbung vor Gericht.
Und genau in diesen engen Markt zielt nun seit einiger Zeit auch Christoph Kirchenstein mit VH24. Und das Bessere (Angebot) ist bekanntlich des Guten Feind!
Gelingt es Sven Enger und Christoph Kirchenstein viele Polizzeninhaber zu VH24 zu ziehen, wäre dies nicht nur für die großen Lebensversicherungen eine unschöne Entwicklung. Für einige wäre dieser Trend gar abenteuerlich. Bleibt abzuwarten, ob sich die Kritik an der Effizienz von Vertragshilfe24 zu einem breiteren Widerstand formiert. In der Schweiz soll bereits eine Unternehmensgruppe geformt werden, die dem Angebot von VH24 noch eins obenauf setzen möchte.
Spannende Chancen für Polizzeninhaber!
