Moritz Eversmann gilt als bestens beleumundeter Kaufmann (Bildquelle: VIVUM)
Moritz Eversmann gilt als bestens beleumundeter Kaufmann (Bildquelle: VIVUM)


Hamburg – Ende September fand die Grundsteinlegung für das ABRAHAM-Quartier in der Oldenburger Haarenstraße 11-15 statt. Damit gaben die baubeteiligten Unternehmen und Architekten, der Projektentwickler ANIMA, der Joint-Venture-Partner VIVUM sowie Vertreter der Stadt den Startschuss für den Hochbau. Dabei handelt es sich um eines der derzeit größten Entwicklungsprojekte Oldenburgs: Auf insgesamt 3.300 Quadratmetern entstehen bald 121 Apartments sowie rund 1.700 Quadratmeter an Einzelhandels- und Gastronomiefläche im Erdgeschoss. Erklärtes Ziel des ABRAHAM-Projektes ist es, in toller innerstädtischer Lage verschiedene Nutzungsarten unter einem Dach zusammenzuführen. Die hochwertigen Ein- oder Zwei-Personen-Apartments bieten nicht nur für Studierende individuellen Wohnraum, sondern erhöhen auch die Attraktivität der ganzen Fußgängerzone. Für die Gewerbeflächen wurde mit Intersport Laschinski schon ein Ankermieter gewonnen. Für 400 Quadratmeter plus Außenbestuhlung werden noch Mieter aus dem Einzelhandels- oder Gastronomiesegment gesucht. Erfolgversprechende Verhandlungen laufen bereits. Der Bau mit einem Investitionsvolumen von über 30 Millionen Euro erfolgt unter Energieeffizienzstandards der KfW und wird voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen sein. „Nach einer sorgfältigen Planungsphase sind wir überzeugt, ein gelungenes Mixed-Use-Vorhaben zu realisieren, das sowohl die Bedürfnisse der Stadt aufnimmt als auch für ein nachhaltiges Konzept steht“, sagte Dr. Mark Maurin. Der Geschäftsführer der Hamburger ANIMA ist besonders darauf stolz, „wieder Wohnen in der Innenstadt zu etablieren“.

Moritz Eversmann gilt als hanseatischer Kaufmann der Extraklasse

Die Projektinitiatoren VIVUM GmbH und ANIMA Projektentwicklungsgesellschaft mbH gehören zur VIVUM-Gruppe mit Hauptsitz in Hamburg. Die Fonds-, Investment- und Assetmanager für Projektentwicklungen und Value-Add Investments sind seit 2005 deutschlandweit tätig und stellen Private Equity- und Mezzanine-Kapital für Immobilienprojekte in der Größenordnung zwischen 20 und 150 Millionen Euro zur Verfügung. ANIMA agiert als gruppeneigener Projektentwickler und Assetmanager, der aktuell Projekte in mehreren deutschen Städten realisiert. Mit den Bürostandorten in Hamburg und Frankfurt am Main ist die VIVUM-Gruppe an zentralen Standorten vertreten und hat bis dato in 31 Projekte in den Asset-Klassen Büro, Wohnen, Micro- und Student-Living, Handel und Pflege investiert.

Hamburger Fonds-, Investment- und Assetmanager auf Erfolgskurs

Dazu gehört der Erwerb einer Liegenschaft in der Gartenstraße in Frankfurt-Sachsenhausen. Südlich des Main-Ufers soll bis Ende 2024 ein modernes Wohnhaus mit rund 2.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche und 15 bis 18 Wohnungen entstehen. Realisiert wird das Bauvorhaben von der ANIMA Projektentwicklungsgesellschaft. Das Mezzanine-Kapital wird vom VIVUMInvest Fonds V zur Verfügung gestellt. Moritz Eversmann, geschäftsführender Gesellschafter der VIVUM-Gruppe, begründet die Standortwahl so: „Frankfurt zählt für uns und unsere Investoren weiterhin zu einem der spannendsten Investitionsstandorte in Deutschland. Deshalb freuen wir uns sehr, in diesem engen Markt in einer der begehrtesten Lagen der Main-Metropole die Liegenschaft direkt vom Eigentümer erworben zu haben.“ Schon 2018 hatte VIVUM in ein in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenes Objekt investiert und dieses danach mit Baurecht an ein regionales bauausführendes Unternehmen veräußert. „Das Investment in Frankfurt-Sachsenhausen passt exzellent in unseren Investmentfokus, den wir auch für den in Kürze startenden Fonds VI noch einmal bestätigt haben“, sagte Eversmann im Mai dieses Jahres. Der Investment-Profi ist davon überzeugt, dass die Asset-Klasse Wohnen nicht nur der „Gewinner“ der Corona-Krise ist, sondern auf Jahre hinaus attraktive Investment-Chancen bietet.

Der Gründer und Geschäftsführer der VIVUM-Gruppe verfügt über eine fast 30-jährige Berufserfahrung im Private Equity-Bereich und im Immobilienfondsgeschäft. Nach einem Betriebswirtschaftsstudium an der Universität St. Gallen arbeitete er bei Roland Berger Strategy Consultants in München und Hamburg. Von 1994 bis 2005 war er Geschäftsführer von Eversmann & Partner Corporate Real Estate. Vor 16 Jahre gründete er dann die Hamburger VIVUM-Gruppe und leitet seither den Unternehmensverbund. Von 2015 bis 2019 war Eversmann zudem Gründungs- und Mehrheitsgesellschafter der Online-Plattform Zinsland. Zu seinem engsten Mitarbeiterkreis gehören die Prozess-Managerin Kohun La, der Investment-Manager Bastian Hoffmann, der Funding-Experte Dominicus v. Nerée sowie Harald Mohr für das technische Projektmanagement. Schlüsselrollen spielen zudem Matthias Möller und Mark Maurin als Geschäftsführer der VIVUM Services Hamburg GmbH sowie Tim Sebastian Giess und Nico Grimm als Geschäftsführer der VIVUM Services Frankfurt GmbH.

Die Unternehmensgruppe bündelt ihre Kompetenzen in drei Geschäftsbereichen: Als Fondsinitiator und -manager ist sie für Investoren aktiv, als Partner für Private Equity- und Mezzanine-Kapital unterstützt sie Projektentwicklungen und zudem agiert sie als eigenständiger Projektentwickler. Seit ihrer Gründung 2005 hat Moritz Eversmann die VIVUM-Gruppe somit vom reinen Anbieter von Mezzanine-Kapital zielstrebig weiterentwickelt. Heute bietet sie Investoren auch die Möglichkeit, über eigene Fonds und Einzelinvestments in Projektentwicklungen sowie in Bestandsimmobilien zu investieren. Mit der Unternehmenstochter ANIMA wird bundesweit in eigene Projektentwicklungen investiert und mit den VIVUM Services Gesellschaften hochqualifiziertes Investment- und Asset-Mangement für die hauseigenen Fonds und Einzelinvestments geboten.

Als hochattraktive Anlageklasse hat man bei VIVUM den Bereich der Pflegeimmobilien ausgemacht. Laut einer selbst durchgeführten Umfrage schließen sich 71 Prozent der Experten dieser Meinung an. 95 Prozent der Befragten erwarten kurzfristig stabile oder steigende Preise, und VIVUM schätzt den Investitionsbedarf auf rund 90 Milliarden Euro. Nico Grimm hat in persönlichen Interviews 20 Führungskräfte von renommierten Unternehmen zu den kurzfristigen Auswirkungen und den langfristigen Chancen des Pflegesegments befragt. Losgelöst von der Corona-Krise steigt die Nachfrage nach Plätzen für Pflege und Betreutes Wohnen allein schon wegen der demografischen Entwicklung konstant an. Karsten Jungk, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Wüest Partner Deutschland, sieht Pflegeimmobilien als Anlageklasse auch aus der Corona-Krise gestärkt hervorgehen: „In keiner anderen Nutzungsart entwickelt sich der Bedarf so konjunkturunabhängig.“ Matthias Möller, Projektmanager der auf Wohn- und Pflegeimmobilien spezialisierten ANIMA, ergänzt: „In Zukunft wird deshalb neben den Neubauentwicklungen auch die Sanierung und Modernisierung bestehender Einrichtungen eine zunehmende Rolle spielen.“

x